Der Fortschritt ist kaum aufzuhalten und vor allem in der Computerbranche kommt man mit diesem gar nicht mit. Die heute auf dem neusten Stand gekaufte Hardware ist in vier bis fünf Monaten Veraltet und überholt. Die Software wie Schreibprogramme und Büroanwendungen lassen sich noch mit einfacher Hardware zufriedenstellen. Will man im Gegensatz dazu Videobearbeitung oder Spiele laufen lassen, sind die Anforderungen enorm höher.
Beim kauf der Hardware vergessen und unterschätzen die meisten Käufer die Wichtigkeit des Arbeitsspeichers. Dieser hilft enorm in seiner Funktion die Ladevorgänge schneller werden zu lassen weil diese aus dem Arbeitspeicher schneller zur Verfügung stehen. Der Arbeitspeichen nämlich speichert die Anwendungen die man starten zwischen und hält diese abrufbereit, wenn die Anwendung geschlossen wird, wird die Anwendung aus dem Abreitspeicher entfernt, damit für andere Anwendungen genügend Speicher bereitsteht. Die Videobearbeitungssoftware und die Spiele sind die Anwendungen die am meisten Arbeitspeicher benötigen. Und dies sind unlängst mehr als 512 oder 1024 MB die man für diese Anwendungen bereithalten sollte, die meisten und gängigsten Größen sind zwei bis vier GB.
Beim kauf von Arbeitspeicher sollte man auf jeden Fall nicht nur die Taktung eines Speichers in Blickfeld haben, sondern auch die Timings eines Arbeitspeichers. Hier zeigen sich die Unterschiede zwischen einen Markenspeicher und einem „No Name“ Produkt. Zu finden sind die Angaben meistens auf dem Speicher selbst, da ist z.B. bei den meisten ein Aufkleber, wo geschrieben steht 1024MBDDRPC400-3,0-3-3,0. Für 1024MB Größe, DDR als Typ, PC400 den Takt und die Timings sind die Angaben -3,0-3-3,0. (sh)