Willkommen zur
FAQ der Newsgroup de.alt.rec.digitalfotografie (dard)
* Wichtige Hinweise für Newsgroup-Anfänger - bitte lesen! *
***Achtung: diese Seite wird im Moment gerade aufgebaut. Hinweise, Ergänzungsvorschläge und Kritik bitte an rainer@emling.de schicken oder in dard zur Diskussion stellen! ***
Folgendes ist geplant: Ein Frame auf der linken Seite, der eine bessere Gliederung der FAQ in verschiedene Bereiche ermöglicht. Auch ein etwas ansprechenderer Hintergrund steht freilich noch aus.
Im folgenden habe ich mich schon mal bemüht, einige der vorgeschlagenen Fragen zu beantworten - wo noch was fehlt oder wo ich mir Unterstützung wünschen würde hab ich einen Kommentar in Kursivschrift hinzugefügt!
So, jetzt hab ich mal die Rechtschreibkorrektur (alte!) von Word drübergejagt - die Vorschläge von Word waren wie immer sehr amüsant. :-)
Auf dieser Seite wird versucht, auf die in dard am häufigsten gestellten Fragen eine Antwort zu geben....
- Welche Kamera soll ich mir kaufen?
- Wieviel Pixel brauche ich für welche Anwendung?
- Wo finde ich Testbilder von Kameras?
- Wo kann ich Papierbilder machen lassen?
- Wie kann ich die Bilder am Fernseher ansehen?
- Wo finde ich Adressen der Kamera-Hersteller?
- Was sind die Top10-Hilfsprogramme für Digitalfotografie?
- Wie kann ich JPG-Bilder "verlustfrei" bearbeiten (drehen, spiegeln, beschneiden, ...)
- Ich habe von einer digitalen Filmpatrone gehört, wo find ich Infos...?
- Was tun gegen rote Augen?
- Wie mache ich ein Panoramabild?
- Billige Alternativen zu den teueren Original-Netzteilen
- Wie schließe ich einen externen Blitz an eine Nikon Coolpix an?
- Ist meine Kamera / das CCD kaputt? Bei langen Belichtungszeiten und/oder hohem Empfindlichkeit (ISO-Wert) sind immer an der selben Stelle im Bild farbige Punkte sichtbar.
- Alternativen zur seriellen Übertragung (Kartenleser..)
- Welche Batterien oder Akkus sind geeignet? ...Ladegeräte?
- Kann ich das IBM Microdrive verwenden?
- ... weitere Vorschläge bitte!
Allgemeines (Newsgroup-Anfänger sollten dies bitte lesen!):
Die (hoffentlich richtigen) Antworten zu obigen Fragen:
Häufig ist die allererste Frage, ob es eine digitale oder doch eine "analoge" (Kleinbild-) Kamera sein soll. Wer sich doch für die "analoge" Variante entscheidet, der ist bei der FAQ der Newsgroup de.rec.fotografie richtig.
Hier eine Aufstellung von Vor- und Nachteilen:
Nachteile Digitalkamera:
der hohe Preis im Vergleich zu ähnlich ausgestatteten Kleinbildkameras.
Hoher Wertverlust: die Entwicklung der Kameras schreitet rasant voran, eine heute gekaufte Kamera ist in einem Jahr schon wieder veraltet.
die im Moment noch recht geringe Auflösung gegenüber Kleinbildfilm (vergiß APS!)
teilweise recht langsamer Autofokus und damit lange Auslöseverzögerungen, macht Schnappschüsse und "Actionaufnahmen" schwierig.
sehr hohe Stromaufnahme, mehrere Akkusätze sind von Vorteil.
Speichermedien sind sehr teuer. Aber: sie können dafür bei sachgerechter Behandlung sehr sehr oft wiederverwendet werden.
der eingebaute LC-Monitor (TFT-Farbbildschirm) erlaubt wegen seiner geringen Größe nur eine sehr vage Abschätzung des Ergebnisses.
"bezahlbare" Kameras haben noch kein Wechselobjektiv - Das werden aber eigentlich erst fortgeschrittene Amateure und Profis als Nachteil empfinden, zumal Wechselobjektive auch nicht ganz billig zu haben sind.
Größerr Umfang an Zubehör wie Ladegerät, Kartenleser, Akkus, Netzgerät notwendig (aber auch bei "anaolgen" Spiegelreflexkameras kann man sich einen ganzen Park an Zubehör anlegen :-) )
Bei höheren Ansprüchen sind Kosten für ein leistungsfähigeres Bildverarbeitungsprogramm einzuplanen (sofern nicht schon vorhanden)
Computer (und ggf. ein "Fotodrucker") sind für Digitalfotografen unverzichtbar.
Ausgedruckte Bilder kommen teuerer als "normale" Abzüge von "analogen" Aufnahmen, da Original Fotopapier und Tintenpatronen leider sehr teuer sind.
Ausgedruckte Bilder sind i.d.R. nicht lichtecht und bleichen schneller aus als "echte" Fotos. (bei Epson's neuer Tinte soll(?) das verbessert worden sein!)
Digitalkameras sind im Allgemeinen zarte Pflänzchen, man sollte sehr behutsam damit umgehen. Der Fall auf einen harten Boden hat in den meisten Fällen einen Totalschaden zur Folge! .."analoge Kompaktknipsen" sind da schon etwas robuster.
Vorteile Digitalkamera:
Bilder können sofort auf dem LC-Monitor (TFT-Farbbildschirm) betrachtet werden (Beurteilung des Bildes nur bedingt möglich, siehe Nachteile) und bei Bedarf gelöscht und gleich nochmal gemacht werden, dies kommt vor allem dem Anfänger entgegen.
keine Kosten für Film und Entwicklung, dafür werden Akkus und Speicherkarten benötigt, die aber sehr oft wiederverwendet werden können.
die Bilder sind schnell verfügbar und können z.B. leicht per email weitergegeben oder in Webseiten eingebunden werden.
Auch die Einbindung z.B. in Einladungen, Ansichtskarten, Briefe, Glückwunschkarten etc. ist ohne "Umweg" möglich.1:1 Kopien des Originalbildes können problemlos und in Sekundenschnelle erstellt werden.
einfache Nachbearbeitung am heimischen Computer: auch nach der Aufnahme hat man noch Einfluß auf die Bildqualität durch Änderung von Helligkeit, Kontrast, Farben, ...Auch Größenänderungen oder Ausschnitte können leicht gemacht werden - und das ohne viel Know How und gut ausgestatteter Dunkelkammer!
Wichtige Parameter der Aufnahme (Blende, Verschlußzeit, Brennweite, Empfindlichkeit, Zeit, Datum, ...) werden (zumindest bei teureren Kameras) entweder als zusätzliche Datei automatisch mitgespeichert oder gleich direkt im EXIF-Format im Bild selbst abgespeichert.
Neure Kameras der gehobenen Preisklasse bieten auch die Möglichkeit die Bilder zu vertonen, um Hintergrundgeräusche aufzunehmen oder Informationen zum Bild aufzusprechen.
Viele Digitalkameras ermöglichen auch die Aufnahme kurzer Videosequenzen
Vielfältige Archivierungsmöglichkeiten: als Ausdruck, Festplatte, Webserver, DC-R, DVD-RAM (künftig),...
Vielfältige Möglichkeiten der Darstellung: ausgedrucktes Bild, Monitor, Fernseher, Video-Projektor ("Beamer"), Homepage, ...
kompakte Aufbewahrung großer Datenmengen z.B. auf CD-R oder künftig auf DVD. Geeignete Albumsoftware ermöglicht die Suche nach Bildern per Stichwort.
Verwendung zu Dokumentationszwecken: Digitalaufnahmen sind (wenn man sie nicht ausdruckt und die Anschaffungskosten "verdaut" sind) unschlagbar billig und können ohne nennenswerte Kosten in großen Mengen angefertigt und archiviert werden. Vielfältigste Einsatzmöglichkeiten: Festhalten von Arbeitsschritten, Bauabschnitten, etc. als "Gedankenstützen", anstatt langer Abhandlungen in Textform: ein Bild sagt mehr als 1000 Worte!
...
Wenn man sich dann schließlich dazu entschlossen hat, eine digitale zu kaufen, dann wird es erst richtig schwierig: Inzwischen gibt es schon eine fast unüberschaubare Vielfalt von Digitalkameras!
Viele Elektro-Großmärkte haben eine riesige Auswahl und die Kameras auch zum "indiehandnehmenundausprobieren" ausgestellt. Denn die Informationen aus Datenblättern und Online-Tests reichen sicherlich nicht aus, um individuell die "richtige" zu finden, es ist daher wichtig das teure Stück auch mal in der Hand gehalten und die grundlegenden Funktionen ausprobiert zu haben, bevor man sich entscheidet.
Es gibt viele Kriterien nach denen man auswählen kann:
Auflösung der Kamera:
..siehe Frage 2Speichermedium:
Compact Flash (CF) und
Smart Media Karten (SM oder SSFDC)
sind am weitesten verbreitet. CF kann man fast in jeder beliebigen Speichergröße in fast jeder beliebigen Kamera mit CF-Schacht verwenden, bei SM setzt meist die Firmware der Kamera eine Obergrenze: Manche Hersteller bieten bei älteren Kameras updates an, um auch größere SM-Karten verwenden zu können. (siehe hierzu auch Frage 15)
Bei den CF-Karten gibt es 2 Bauformen: Compact-Flash-Typ I mit ca. 3mm Dicke: Die allermeisten CF-Speicherkarten haben dieses Standard-Format. Daneben gibt es noch Compact-Flash-Typ II mit ca. 5mm Dicke. Nur extrem große Speicherkarten mit vielen hundert MB und die Mini-Festplatten "Microdrive" von IBM (siehe hierzu Frage 17) haben diese dickere Bauform und benötigen auch einen entsprechenden Steckplatz in der Kamera bzw. im Kartenleser. Typ-I Karten passen auch in einen Typ-II Schacht, jedoch nicht umgekehrt!
Der Memory-Stick ist eine Erfindung von Sony und derzeit auch nur ein Sony Produkten zu finden.
Desweiteren stellt Sony auch Digitalkameras her, die 3,5"/1,44MB-Disketten oder neuerdings auch 8cm-CD-R als Speichermedium verwenden.
Diese Kameras sind freilich wegen der Bauform des Speichermediums deutlich größer in den Abmessungen. Hinzu kommt, daß eine Diskette für die heute üblichen Auflösungen (und damit Dateigrößen der Bilder) schon als sehr klein anzusehen ist.Stromversorgung über Standardakkus oder Spezialakku
Standardakkus - meinst Größe Mignon (AA) - haben den Vorteil, daß man sich für wenig Geld praktisch einen beliebig großen Vorrat anlegen kann.
Spezialakkus (meist Li-Ion) haben zwar bei gleicher Größe meist eine größere Kapazität, dafür lassen sich die Hersteller dieses Spezialzubehör auch "fürstlich" bezahlen.
Mehr dazu siehe Frage 16.optischer Zoom?
die meisten der aktuellen Digitalkameras (der gehobenen Preisklasse) haben ein Zoomobjektiv, meist mit 2- oder 3-fach Zoom.
Desweiteren bieten manche Kameras auch einen Digitalen Zoom an, hierbei handelt es sich allerdings nicht um einen wirklichen Zoom, sondern nur um eine Ausschnittsvergrößerung des Bildes. Die Qualität von digital gezoomten Bildern läßt meist sehr zu wünschen übrig. Es ist zu empfehlen, den digitalen Zoom der Kamera nicht zu benutzen und stattdessden die gewünschte Vergrößerung später mit einem guten Bildbearbeitungsprogramm vorzunehmen. Eine Vergrößerung von Digitalbildern ist zwar immer etwas kritisch und verschlechtert (wegen der real nicht vorhandenen Bildinformationen, die "hinzuerfunden" werden müssen) grundsätzlich die Bildqualität, aber die Algorithmen der Programme arbeiten zumeist doch noch etwas besser als die entsprechende Funktion der Kamera.
Man sollte sich daher bei Werbeprospekten nicht in die Irre führen lassen, denn oft werden hier der optische Zoom und der digitale Zoom zusammengerechnet um einen möglichst großen, werbewirksamen Wert zu erreichen. Nur der optische Zoom zählt!
Größe, Gewicht, Handhabung, Bedienbarkeit, Design
Hier gibt es freilich die allergrössten Unterschiede. Um diese Kriterien prüfen zu können sollte man die interessierenden Kameras möglichst einmal in einem Geschäft ausprobiert haben.
Der eine bevorzugt eine Kamera im Zigarettenschachtel-Format die in die Jackentasche paßt, ein anderer möchte lieber Disketten als Speichermedium und nimmt das entsprechend große Gehäuse in Kauf.
Allerdings kann im Falle eines "Crashs" ein wenig mehr "Knautschzone" in Form eines voluminöserem Gehäuses die empfindliche Kamera eventuell(!) vor einem Totalschaden bewahren.
Auch die unterschiedlichen Anordnungen der Bedienknöpfe und Menüführungen bei den unterschiedlichen Kameras und Herstellern sind Geschmackssache und müssen individuell gefallen.
Auch den "Nasentest" sollte man machen: Viele Digitalkameras sind (leider) so konstruiert, daß man beim Blick durch den optischen Sucher einen Abdruck der Nase auf dem Bildschirm auf der Rückseite hinterläßt. Dies ist zwar nicht weiter schlimm, kann aber doch etwas nervig sein wenn man ständig putzen muß.
zu 2.) Wieviel Pixel brauche ich für welche Anwendung?
Sollen die Bilder ausschließlich für die Präsentation im Web dienen, so muß die Auflösung freilich nicht so hoch
sein wie wenn man die Bilder auf einem Fotodrucker ausdruckt oder ausbelichten lassen will.
Aber wer glaubt die Kamera wirklich ausschließlich fürs Web zu benutzen der irrt vermutlich - denn digital fotografieren macht meiner Meinung nach süchtig. Voraussetzung dafür ist freilich eine Kamera mit der es auch Spaß macht zu arbeiten.
Also unter einer Auflösung von 1024x768 sollte man heute nicht mehr einsteigen. Diese Bilder sind dann auch schon für eine vollformatige Präsentation am Bildschirm geeignet und fürs Web kann man die Auflösung ja herunterrechnen lassen.
Will man die Bilder ausdrucken oder ausbelichten lassen, so kann man folgendes als Richtwerte nehmen:
Auflösung
der KameraPixel
(Werte gerundet)Geeignete Größe für
Ausdruck/Ausbelichtung640x480 300.000 für "Fotos" ungeeignet 800x600 480.000 < 9x13cm 1024x768 800.000 9x13cm 1280x1024 1,3 Megapixel 9x13cm bis 10x15cm 1600x1200 2 Megapixel 10x15cm bis 13x18cm 2000x1500 3 Megapixel 13x18cm bis 20x30cm Diese Werte stellen aber keinesfalls eine Ober- oder Untergrenze dar!
Auch mit einer 2 Megapixel-Kamera sind schon gute Ausdrucke mit 20x30cm möglich, auch wenn man dann vielleicht nicht ganz so kritisch hinsehen darf.Wenn man die Bilder später in guter Qualität ausdrucken möchte, ist eine unkomprimierte Aufnahme ideal, falls dies mit der Kamera machbar ist und genügend Speicherplatz vorhanden ist. Aufnahmen für Einbindung ins Web können dagegen
z.B. bei mittlerer Kompression gemacht werden, da hier die Qualitätsansprüche nicht so hoch sind und meist auch eine kleine Dateigröße für kurze Ladezeiten erwünscht ist.
zu 3.) Wo find ich Testbilder von Kameras?
Es gibt viele Webseite, wo Kameras mehr oder weniger intensiven und objektiven Tests unterzogen werden, meist gibt es dort auch eine Auswahl an Testbildern. Folgende Auflistung erhebt freilich keinen Anspruch auf Vollständigkeit!
- http://www.digitalkamera.de
Deutschsprachige Seite mit Kameratests, Tips, kostenloser Flohmarkt für Gebrauchte, etc...
- http://www.imaging-resource.com
Englischsprachige Seite, sehr ausführliche Kameratests und viele Testbilder.
- http://www.dpreview.com
Englischsprachige Seite, sehr ausführliche Kameratests und viele Testbilder.
- http://www.steves-digicams.com
Englischsprachige Seite, Tests von digitalen Kameras und Zubehör.
- http://www.photopoint.com/gallery/by- date/0006/1.html
private Bildergalerien, sortiert nach Kameraherstellern.
- http://home.impress.co.jp/magazine/digitalcamera/
?
zu 4.) Wo kann ich Papierbilder machen lassen?
...damit habe ich leider keine Erfahrung, bitte schickt mir Eure Links zu den jeweiligen Anbietern und vielleicht einen kurzen Kommentar dazu!
Ulrich Mayring schrieb zu diesem Thema am 13.11.2000 in dard:
Meine bisherigen Erfahrungen mit Papierabzügen:
a) d2p (http://www.d2p.de/) - einziger Anbieter, der eingebettete
ICC-Profile auswertet. Daher Farbtreue unschlagbar (wenn man ein
ordentliches ICC-Profil vom eigenen Bildschirm hat), dementsprechend sehr
schöne Neutralität, keine Farbstiche. Nachteil: relativ teuer (1,45 DM
pro 10x15) und an der Sättigung fehlt's erheblich, die Bilder sind
einfach nur blaß.
b) ColorMailer (http://www.colormailer.com/HomePage-DE.html) - Farbtreue
nicht beurteilbar, da Bilder viel zu dunkel. Offensichtlich werden die
Bilder von deren Software nochmal nachgeschärft, daher sind dies die
schärfsten Bilder, die ich bisher gesehen habe - leider unbrauchbar,
wenn man selber schon bis ans Maximum geschärft hat. Detailzeichnung
unübertroffen, Sättigung hervorragend - aber eben viel zu dunkel.
c) Fuji (http://www.colormailer.com/HomePage-DE.html) - etwas heller als
ColorMailer, nicht nachgeschärft, Sättigung ok, aber immer noch zu dunkel.
d) Pixum (http://pixum.de/) - Sättigung ok, immer noch zu dunkel, aber
näher dran als ColorMailer und Fuji. Dafür sind die Farben verdreht,
statt blau gibt es lila (wie man es von CMYK kennt).
Sonys Printservice bedient sich (laut Pressemitteilung) der Labors von
ColorMailer, sollte also ähnliche Ergebnisse bringen. Agfa habe ich
nicht probiert (Windows only), habe aber mit einem dortigen Mitarbeiter
gesprochen. Wie man weiß verkauft Agfa auch an professionelle
Druckvorstufendienstleister und dementsprechend arbeiten dort sehr
kompetente Leute. Leider scheinen diese aber auch nur für die
Prepress-Kunden zuständig, der Internet Print Service von Agfa richtet
sich an den "Massenmarkt".
Fazit: kein Anbieter kann mich überzeugen, die erzielten Ergebnisse sind
einer Privatperson mit Tintenpisser würdig, aber nicht eines
selbsternannten Profis, der Werbung mit seiner herausragenden Qualität macht.
Wenn jemand einen interessanten Anbieter kennt, den ich nicht getestet
habe, bitte Bescheid geben, ich werde es nachholen. Aber bitte kein
PixelNet oder ähnliche Turnbeutelvergesser :)
... schickt mir bitte auch Infos zu "Turnbeutelvergessern" - Danke!
zu 5.) Wie kann ich die Bilder am Fernseher ansehen?
Fast alle neueren Kameras haben einen "TV-out" Anschluß, der es ermöglicht die Kamera mit einem Fernsehgerät zu verbinden.
Oftmals hat das beiliegende Kabel nur einen Cinch-Stecker, der Fernseher jedoch keinen entsprechenden Eingang.
Dann muß man sich einen Adapter kaufen, der auf der einen Seite eine Cinchbuchse für Video-in und auf der anderen Seite einen 21-poligen Scart ("Euro-AV") Stecker hat.
Falls es ein sehr altes Gerät ist und nichtmal eine Scartbuchse vorhanden ist, so kann man evtl. einen vorhandenen Videorecorder (der per Antennenkabel mit dem FS verbunden ist) verwenden um dort die Kamera anzustecken.
Als letzte, aber umständlichste und teuerste Möglichkeit gibt es spezielle UHF-Modulatoren, die das Videosignal umsetzen, so daß man die Antennenbuchse des Fernsehers nutzen kann.Eine direkte Einspeisung des Videosignals der Kamera in die Antennenbuchse des Fernsehers ist aufgrund der völlig unterschiedlichen Signale nicht möglich. ...auch wenn sich die Stecker sehr ähnlich sind!
Manche Kameras weigern sich aber Bilder, die man über einen Kartenleser vom Computer auf die Kamera-Speicherkarte zurückgeladen hat, darzustellen:
Die Bilder müssen als Original vorliegen (nicht bearbeitet) und müssen bei vielen Kameras (z.B. Olympus) über die (langsame) serielle Schnittstelle zurückkopiert werden, damit die Kamera sie wieder akzeptiert.Ausserdem ist die Qualität der Bilder am Fernsehschirm eher bescheiden, so daß dies eher einen Notbehelf darstellt um die Bilder in größerer Runde zu zeigen.
zu 6.) Wo finde ich die Kontaktadressen der Kamera-Hersteller?
Weblehre.de hat eine sehr umfangreiche Liste mit allen wichtigen Infos zusammengestellt.
Telefon, Fax, Email, Homepage-URL und Briefadresse.
Hier entlang....
zu 7.) Was sind die Top10-Hilfsprogramme für Digitalfotografie?
...das sind jetzt meine persönlichen Favoriten, bitte um weitere Links oder Änderungswünsche!
- http://www.butaman.ne.jp/~tsuruzoh/index- e.html
"Came" - ein geniales Programm! Die Digitalkamera (nur Agfa, Epson, Olympus, Sanyo) per serieller Schnittstelle über den PC komplett fernbedienen, Bilder zu vorgebbaren Zeiten/Intervallen in beliebiger Qualität machen und gleich auf die Platte übertragen, die Kamera als Live-Wabcam per FTP-Standleitung nutzen, ... das muß man einfach mal ausprobiert haben! Es ist auch eine DOS-Version für HP-Taschencomputer verfügbar.
- http://www.irfanview.com
IrfanView - ein "kleines" Programm mit viiielen Möglichkeiten: Viewer für so ziemlich alle existierenden Bild+Videoformate, einfache Nachbearbeitungsmöglichkeiten, (Batch-)Bearbeitung/Konvertierung/Umbenennen, Thumbnails erstellen und HTML-Prewievs erstellen, MP3+CD-Player, in der neuesten Version wird durch ein Plugin auch verlustloses drehen von JPGs möglich!
- http://www.acdsystems.com
ACDSee - Viewer mit vielen Möglichkeiten. Seit Version 3.0 auch einfache Bearbeitungsmöglichkeiten. Mit diversen Plugins auch Zusatzfunktionen, wie z.B. das verlustlose Drehen von JPEG-Bildern (siehe Link zu "JPEGTRAN" unten!). Sehr gut geeignet, um schnell große Mengen von Bilddateien durchzusehen.
- ftp://ftp.simtel.net/pub/simtelnet/msdos/graphics/jpeg6b32.zip
Download von JPEGTRAN (DOS) - Dreht JPEG-Bilder verlustlos in 90° Schritten. Keine Neukompression, daher kein Verlust des EXIF-Headers.
(ist diese Version noch aktuell????)
- http://www.reporter.de/digifoto/jpegcrop/jpegcrop.zip
Download von JPEGCROP. Geht über die Funktionalität von JPEGTRAN hinaus: Neben dem Rotieren und Spiegeln wird auch das Zuschneiden von JPEG-Bildern ohne qualitätsmindernde Neukompression ermöglicht.
- http://members.tripod.com/~tawba
Viele nützliche kleine Programme! u.a.: EXIF-Read - Kleines Windows-Programm, das aus dem EXIF-JPEG-Header (dieses Format unterstützen fast alle Digitalkameras) alle relevanten Informationen wie Belichtungszeit, Blende, Brennweite, Auflösung, ISO-Einstellung, Aufnahme-Datum+Zeit und vielen mehr anzeigt. Dadurch kann man es sich sparen, diese Daten (sofern man sie braucht) in einer externen Datei abzulegen. Es ist zu aber zu beachten, daß durch die Neukompression nach der Bildbearbeitung diese Informationen i.d.R. verloren gehen!
Weitere Programme auf obiger Seite:
Thumber: A thumbnail extraction, image information, manipulation, web page creation "all-in-one" utility.
DigiSS: An interactive slide-show screen saver designed specifically for digital camera images.
EXIFRead: A utility to view and extract EXIF information from digital camera pictures.
Framer: A program to view multi-frame JPG files as "mini-movies."
CamWork: A DOS utility to extract images from many popular digital cameras.
HTMLR: A companion program for Thumber that creates HTML directory listings
CRead: A very small, very fast command-line utility to extract and search for comments in JPG files. New!
- http://www.heikowilms.online.de/exifview.zip
EXIF-VIEW ist kein eigenständiges Programm, es besteht nur aus einer DLL, die sich in das Eigenschaften-Menü im Explorer einklinkt und dort auf Wunsch die EXIF-Daten aus JPEGs anzeigt.
(Obiger Link verweist nicht auf die Homepage des Programmierers dieses Utilities, diese ist mir leider nicht bekannt! ???)
- http://www.angelfire.com/ca/kent/frame.html => Klick auf Freeware
Rename-It. Dieses Programm ist darauf spezialisiert, (auch) große Mengen an Dateien nach den Wünschen des Anwenders schnell und mit allen erdenklichen Optionen umzubenennen. Läßt eigentlich keine Wünsche offen :-)
- .... bitte weitere Links schicken!
zu 8.) Wie kann ich JPG-Bilder "verlustfrei" bearbeiten (drehen, spiegeln, beschneiden, ...)
Folgendes Problem:
Werden Hochkantaufnahmen aus der Kamera geladen so will man diese freilich drehen, damit man sich nicht den Hals verrenken muß, um sie richtig anzuschauen.
Lädt man die Datei dazu in ein übliches Bildbearbeitungsprogramm, so wird das JPG-Bild in den Speicher entpackt, dann nach den Wünschen des Anwenders bearbeitet und dann neu abgespeichert.
Wählt man wieder JPEG als Dateiformat, so verringert sich dadurch die Qualität des Bildes, da JPEG nicht verlustlos speichert. Bei jedem mal speichern gehen daher Informationen verloren.
Nun kann man das Bild freilich in einem nicht-verlustbehafteten Dateiformat abspeichern, jedoch vergrößert sich die Dateigröße dabei u.U. um ein vielfaches, was Unannehmlichkeiten bei der Archivierung großer Mengen von Bildern mit sich bringen kann.Will man das Bild lediglich in 90° Schritten drehen, spiegeln oder zuschneiden, dann sollte man sich hierfür eines Programms bedienen, das dies ohne verlustbehaftete Neukompression des Bildes ermöglicht.
Eine Auswahl an solchen Programmen und Plugins findet sich bei Frage 7:
JPEG-Tran, JPEG-Crop, Plugins für Irfan-View oder ACDSee.Will man das Bild dagegen "richtig" bearbeiten und z.B. Helligkeit, Kontrast, Gamma ändern oder es in "krummen" Gradschritten drehen, so kommt man leider nicht ums erneute Abspeichern herum:
Wenn es definitiv der letzte Bearbeitungsschritt für das Bild war, kann man z.B. eine etwas weniger starke JPEG-Kompression wählen, um die erneuten Verluste in Grenzen zu halten.
Soll das Bild später nochmals bearbeitet werden (so daß ein erneutes Abspeichern nötig wird) oder falls keine erneute Verringerung der Qualität toleriert werden kann, so sollte man ein verlustlos komprimierendes Dateiformat wie z.B. TIFF (es gibt hierfür diverse Kompressionsverfahren!) auswählen.Auf jeden Fall sollte man "wichtige" Bilder gleich mit einem Schreibschutz versehen, so daß man gezwungen wird, das bearbeitete Bild unter einem anderen Namen abzuspeichern.
So hat man immer noch die Möglichkeit später auf das Original zurückzugreifen!Eine kurze Übersicht über die häufigsten Dateiformate:
JPG (JPEG) - speichert verlustbehaftet, erreicht aber - je nach Qualität - enorme Kompressionsfaktoren. Die meisten Digitalkameras speichern standardmäßig in JPG, um möglichst viele Bilder auf der teuren Speicherkarte unterzubringen.
TIF (TIFF) - speichert wahlweise unkomprimiert oder komprimiert (es gibt meist verschiedene Kompressionsverfahren zu Auswahl, die aber nicht immer zu allen Programmen kompatibel sind, mit LZW komprimierte Bilder sollte man eigentlich mit jedem gängigen Programm öffnen können).
BMP - Windows-Standard, speichert völlig unkomprimiert und braucht IMO am meisten Speicherplatz von allen (die komprimierende Version des Bitmap-Formats - RLE genannt - erlaubt IMO nur bis zu 256 Farben!)
GIF - dieses Format ist neben JPEG das im Web am meisten gebräuchliche Format.
Es eignet sich aber nicht für Bilder, da es nur 256 Farben erlaubt. Dafür werden aber reine s/w-Strichzeichnungen und einfache Logos mit begrenzter Farbzahl damit sehr gut komprimiert und sehen deutlich besser aus als mit JPEG.
zu 9.) Ich habe von einer digitalen Filmpatrone gehört, wo find ich Infos...?
..darüber möge bitte jemand anderes was schreiben, ich hab da kaum Infos dazu.
mir schwebt da irgendwie der Name "Imagek" im Kopf rum???
zu 10.) Was tun gegen "rote Augen"?
weniger vor dem Computer sitzen :-)
nein, das ist hier nicht gemeint:
Bei vielen Aufnahmen mit Blitz erscheinen die Pupillen der aufgenommenen Menschen und Tiere rot. Dies ist einfach eine Reflexion des grellen Blitzlichts an der stark durchbluteten Netzhaut.Viele Kameras (nicht nur digitale) haben eine Möglichkeit einen "Anti-rote-Augen Blitz" einzuschalten. Dabei werden vor der eigentlichen Aufnahme mehrere schwache Vorblitze abgegeben, wodurch sich die Pupillen der "Opfer" weiter schließen sollen, damit der unerwünschte Effekt nicht mehr so stark auftritt.
Meist ist die Wirksamkeit der Vorblitze aber eher bescheiden und der Fotograf hat oftmals das Problem daß die Abzulichtenden schon wieder woanders hin schauen, bis die eigentliche Aufnahme endlich gemacht wird. Für spontane Schnappschüsse ist die Funktion eh unbrauchbar, da man ja durch den Vorblitz "gewarnt" wird.Eine wirksamere Möglichkeit den rote-Augen-Effekt zu vermeiden ist es, das Blitzlicht etwas weiter weg vom Objektiv zu plazieren (10cm bewirken schon einiges!).
Nun sind aber die meisten Digitalkameras so kompakt aufgebaut, daß der Blitz in der Nähe des Objektivs untergebracht sein muß.
Einige (meist teurere) Kameras bieten aber die Möglichkeit, über einen Synchronkontakt oder einen Blitzschuh einen externen Blitz zu verwenden, der dann z.B. durch Verwendung einer Blitzschiene weiter weg vom Objektiv montiert werde kann.
zu 11.) Wie mache ich ein Panoramabild?
bitte um Links zu guten Programmen, die bei der Erstellung von Panoramaaufnahmen behilflich sind.
Auch eine "Anleitung" wie zu verfahren ist (Stativ, Neutralpunkt,...) wäre hier gut.
Freiwillige vor!Zur Panorama-Funktion der Olympus-Kameras könnte ich selber noch was tippen.
zu 12.) Billige Alternativen zu den teueren Original- Netzteilen
Das ist eine sehr "beliebte" und auch häufige Frage in dard. ;-)
Ein Satz, der die Diskussion eigentlich schon beenden sollte:
Soll man wirklich das "Leben" einer Kamera, für die man eine erhebliche Menge Geld bezahlt hat, durch die Einsparung von ein paar Mark beim Netzteil aufs Spiel setzen?
....jeder vernünftige Mensch sollte diese Frage mit "nein" beantworten!Wer trotzdem noch nicht überzeugt ist, dem sei gesagt, daß selbst bei exakt passender Nennspannung keineswegs jedes Billig-Netzteil für die Digitalkamera verwendbar ist. Dafür gibts einen ganz einfachen Grund: Digitalkameras sind riesige Stromfresser und haben eine hohe Stromaufnahme, die von "Standardnetzteilen" in der Regel nicht geliefert werden können.
2A sind keine Seltenheit, kurzzeitig können auch noch größere Spitzenströme nötig sein.Die allerwenigsten Netzteile im unteren Preissegment sind in der Lage mehr als 500 oder 1000mA an Dauerstom zu liefern. Also entweder schaltet sich die Kamera mit dem Netzteil erst gar nicht ein, oder sie schaltet sich während der Benutzung plötzlich aus. Dies sollte der Kamera noch keinen dauerhaften Schaden zufügen, aber das war noch nicht alles:
Desweiteren ist gerade bei Billignetzteilen oftmals keine ausreichende Stabilisierung der Ausgangsspannung gewährleistet - und dies kann für die Kamera sehr gefährlich werden. Im Inneren befindet sich ein Haufen von Mikroelektronik, der auf Spannungen die höher als die angegebene sehr verärgert reagieren kann - sprich: Totalschaden.
Kein Hersteller wird eine Gewährleistung oder Garantie für durch ein "fremdes" Netzteil hervorgerufene Schäden leisten!Wer nun immer noch nicht zum Originalzubehör greifen will, der soll wenigstens eines ausprobieren, bei dem die Ausgangsspannung _stabilisiert_ ist und genau der angegebenen Betriebsspannung der Kamera entspricht. Universalnetzteile mit einstellbarer Ausgangsspannung sind besonders gefährlich - ein "versehentliche" Falscheinstellung und die teure Kamera hat nur noch Schrottwert!
Günther Blumenstock schickte mir zu diesem Thema am 14.11.2000 folgenden Beitrag:
Billige Alternativen zu den teueren Original-Netzteilen für Nikon Coolpix 950/990
- Olympus Netzgerät C-5AE/C-6AE z.B. DM 79,-- bei
http://www.imaging- one.de/Kameras/OlympusZubehoer.htm
ohne Gewähr, wird aber von mehreren Leuten aus dard verwendet.
zu 13.) Wie schließe ich einen externen Blitz an eine Nikon Coolpix an?
Günther Blumenstock schickte mir zu diesem Thema am 13.11.2000 folgenden Beitrag:
Dazu wird benötigt:
- SK-E900 Blitzschiene incl. Kabel, ca. DM 220.--
oder
- AS-E900 nur Kabel mit Adapter plus beliebige Zubehör-Blitzschiene, ca. DM
150,-- plus X
Bild hierzu http://www.cameraworld.com/adtemplate.asp?invky=99614
oder
- AS-10 Multiblitzadapter + SC18/19-Kabel, DM ???
SC18 ist 1,5 Meter, SC19 3m lang, AS-E900 dagegen nur ca. 30 cm
Zu diesem Thema siehe auch: http://www.panix.com/~donwiss/flashfaq.html
sowie http://www.globaldialog.com/~biggers/html/external_flash.html
außerdem Nikon zum Thema Anschluß von Studioblitzanlagen
http://www.nikon- euro.com/nikoneuro_de/hit/dc/dce900/de/HIT_dce900_de_12.htm
zu 14.) Ist meine Kamera / das CCD kaputt? Bei langen Belichtungszeiten und/oder hohem Empfindlichkeit (ISO-Wert) sind immer an der selben Stelle im Bild farbige Punkte sichtbar.
Jein!
Wenn dieser Effekt sehr stark auftritt und auch bei kurzen Belichtungszeiten (z.B. < 1/30sec.) deutlich zu erkennen ist, dann sollte man auf jeden Fall den Hersteller fragen (ggf. Beispielbild schicken) ob eine Reparatur gerechtfertigt ist.
Sind diese "hot-spots" dagegen nur bei sehr langen Belichtungszeiten (z.B. >1 sec) und hoher Empfindlichkeit (z.B.: ISO 400) zu sehen, dann ist das eigentlich ganz normal.
Je länger die Belichtungszeit wird und je wärmer die Kamera (bzw. der Sensor) ist, um so stärker treten diese farbigen Pixel auf.
Der dazwischenliegende Bereich ist wohl der kritischste, da kommt es drauf an, an welcher Stelle im Bild der Fleck ist, wie groß er ist und welche Farbe er hat. Auch die Anzahl der "Hot-spots" ist dann entscheidend. Ist der Punkt bei "normalen" Aufnahmen nur zu erahnen, dann ist es vermutlich kein Reklamationsgrund. Ist jedoch ein fetter, leuchtend blauer Punkt mitten im Bild, der nicht übersehbar und damit sehr störend ist, so sollte der Hersteller sicherlich dazu zu überreden sein, dies im Zuge der Gewährleistung oder Garantie zu reparieren.
Eine Reparatur eines solchen Defekts auf eigene Kosten (nach der Garantiezeit) sollte man sich dagegen sehr gut überlegen, viele Hersteller nehmen für Reparaturen (nicht nur an Digitalkameras, aber da besonders) horrende Preise!
ich hab dazu eine längere Abhandlung auf meiner Homepage unter
http://www.emling.de -> Tips&Tricks - ist das so OK und kann man das hier bringen?
zu 15.) Alternativen zur seriellen Übertragung (Kartenleser..)
Glücklicherweise bieten bei den aktuellen Kameras schon die allermeisten eine Übertragung der Bilder über den USB-Anschluß an, aber bei allen anderen und älteren Modellen ist nur eine furchtbar langsame und Nervenaufreibende serielle Übertragung vorgesehen.
Bei serieller Übertragung muß man etwa mit 40 Minuten für 32MB rechen, das beansprucht sowohl die Nerven des Anwenders, als auch die Akkus in der Kamera.
Die selbe Menge an Daten flutsch dagegen in weniger als einer Minute über den USB-Port.
Es geht also damit etwa um den Faktor 50 (!) schneller.Falls man also eine Kamera ohne USB-Anschluß hat, so sollte man sich auf jeden Fall einen Kartenleser zulegen - damit macht das Fotografieren gleich viel mehr Spaß!
Diese Kartenleser gibt es in verschiedenen Ausführungen für die gängigen Speichermedien (Compact Flash, Smart Media, Memory-Stick, Multimedia-Card):
- Kartenleser für den Anschluß an den USB oder Parallel-Port:
Diese sind am weitesten verbreitet und sind von der Geschwindigkeit fast gleich (parallel ist vielleicht 20% langsamer, vorausgesetzt die Schnittstelle erlaubt bidirektionale Übertragung).
Achtung: USB kann nicht unter Windows NT 4 benutzt werden, bei Windows 95 ist die Funktion von USB nicht uneingeschränkt sichergestellt und es ist eher davon abzuraten.
(Windows 95 "A" kann definitiv kein USB, bei OSR-2 (Win95"B") und "C" müssen die USB-Treiber extra installiert werden).
Die Kartenleser für den Parallel-Port schleifen den Druckeranschluß durch, nicht immer ohne Probleme!
Außerdem sind die Kartenleser so leichtgewichtig, daß der Stecker des Druckers und das Kabel das Gerätchen "über den Tisch ziehen" können, wenn man es nicht befestigt!
Fazit: wer USB nutzen kann, sollte sich für USB entscheiden!
Der Preis liegt so bei 120,- bis 180,- DM
- Kartenleser fürs Diskettenlaufwerk (Flash-Path-Adapter)
Diese sind zwar schon einiges schneller als die serielle Übertragung, aber an die parallel- oder USB-Geräte kommt dieser bei weitem nicht heran.
Leider benötigen diese Adapter auch einen Treiber, so daß die vermutetet Kompatibilität (ein Diskettenlaufwerk hat fast jeder Rechner) wieder dahin ist. Treiber für Linux sollten aber inzwischen schon erhältlich sein (ohne Gewähr)
Preis: ca. 100,- DM ????
- Adapter für den PCMCIA-Port von Notebooks:
Für CF-Karten sind diese Adapter sehr günstig, da sie keinerlei Elektronik enthalten (???), für Smart-Media (und sicher auch Memory-Stick) sind sie aber auch erhältlich, wenn auch deutlich teurer.
CF: ca. DM 30,-; SM: ca. 100,- bis 150,-
- Externe oder interne Kartenleser mit SCSI oder "Firewire"-Anschluss.
Diese sollten (theoretisch) die allerschnellsten sein, der Preis dürfte jedoch in den meisten Fällen vom Kauf abhalten.Bei Lesegeräten für Smart Media-Karten muß man darauf achten, daß das Gerät bzw. der mitgelieferte Treiber auch wirklich die größte Speicherkarte, die man besitzt, lesen kann!
Denn bei Smart-Media Karten sitzt die Auswertungselektronik nicht in der Karte (wie bei Compact Flash) sondern im Lesegerät und eine Aufwärtskompatibilität ist nicht automatisch gegeben! Aktuelle Kartenleser sollten 64MB, besser 128MB unterstützen, um für die nähere Zukunft gerüstet zu sein - dies sollte man sich ggf. vom Händler bestätigen lassen!Falls schon ein SM-Kartenleser vorhanden ist und dieser mit größeren Karten Probleme hat, so sollte man auf der Homepage des Herstellers nach einem aktualisierten Treiber suchen, ansonsten hilft leider nur die Anschaffung eines neuen Kartenlesers.
Desweiteren ist zu beachten, daß es von Smart-Media Speicherkarten zwei Versionen gibt:
5V Betriebsspannung und 3V bzw. 3,3V Betriebsspannung.
Die 5V Karten kamen jedoch nur bei den allerersten Generationen von Digitalkameras zum Einsatz und es gibt sie nur mit 2MB und 4MB.
Alle Karten ab 8MB aufwärts sind automatisch die 3,3V (3V) Version.
Desweiteren lassen sich diese Karten anhand der abgeschrägte Ecke unterscheiden:
Bei der 5V Version ist die Abschrägung links, wenn man die Karte am Aufkleber hält und die Kontaktfläche nach oben weist, bei der 3,3V Karte ist sie rechts.
Dadurch diese mechanische "Codierung" sollte das versehentliche Einlegen einer 3V Karte in eine Kamera, die für 5V ausgelegt ist, unmöglich sein....gibts bei CF auch 3V und 5V Versionen??
zu 16.) Welche Batterien oder Akkus sind geeignet? ...Ladegeräte?
Gleich vorweg: Batterien in einer Digitalkamera sind aus dem Fenster geworfenes Geld!
Mit billigen Zink-Kohle Batterien werden sich viele Kameras nichtmal zum Einschalten bewegen lassen. Wenn doch, dann machen die Batterien aber schon nach wenigen Minuten schlapp. Man kann sie danach zwar noch z.B. in Wanduhren einige Zeit weiterverwenden, aber wirtschaftlich ist dies sicher nicht zumal man damit der Umwelt keinen Gefallen tut.
Auch Alkaline Batterien sind nicht wesentlich besser. Man kann sie zwar als Notbehelf verwenden, wenn mal gar keine Akkus greifbar sind, aber glücklich wird man damit auch nicht.
Alkaline Fotobatterien sind speziell auf höhere Ströme optimiert, allein schon der hohe Preis verbietet aber den Einsatz.
Auch Lithium-Batterien sind nicht für Digitalkameras geeignet (außer dies ist extra in der Bedienungsanleitung angegeben! Bei einigen älteren Modellen können (leider) nur Lithium-Batterien verwendet werden), sie sind sehr teuer und die entnehmbare Energie rechtfertigt nicht die Kosten.Der relativ hohe Innenwiderstand "normaler" Batterien führt zur Erwärmung der Batterien und kann schlimmstenfalls zum Auslaufen in der Kamera führen!
Selbes gilt auch für wiederaufladbare Alkaline Batterien (Accu-Cells), diese mögen in Geräten mit geringer Stromaufnahme wirtschaftlicher sein als Einwegbatterien, aber für Digitalkameras sind wie wegen ihres hohen Innenwiderstands auch völlig ungeeignet.
Die einzig brauchbare Stromquelle für Digitalkameras sind Akkus!
Hier gibt es 3 verwendbare Typen:
Nickel-Kadmium Akkus (NiCd)
Diese haben einen sehr geringen Innenwiderstand und sind für hohe Ströme optimiert, leider ist deren Kapazität bei den üblichen Bauformen (Mignon, AA) auf ca. 1000mAh beschränkt, so daß sie nicht allzu lang durchhalten bis sie wieder ins Ladegerät müssen.
Ein weiterer Nachteil von NiCds ist, daß die nutzbare Kapazität mit der Zeit abnimmt, wenn sie nicht immer vollständig entladen werden. Ein automatisches Ladegerät mit Entladefunktion ist auf jeden Fall zu empfehlen!Nickel-Metall-Hydrid (NiMH)
Der Innenwiderstand ist zwar geringfügig größer als bei NiCds, aber durch ihre höhere Kapazität (ca. 1300-1600mAh) machen sie diesen kleinen Nachteil wieder wett. NiMH's sind sicherlich die idealen und insgesamt billigsten Stromquellen für Digitalkameras!
Es gibt aber gewisse Einschränkungen: man sollte keinesfalls irgendwelche Noname-Zellen verwenden, manche sind nicht für so hohe Ströme wie sie bei Digitalkameras vorkommen ausgelegt und es droht ihnen das selbe Schicksal wie Alkalinen Batterien: durch den Spannungsabfall am höheren Innenwiderstand werden die Akkus von der Kamera schon als leer empfunden, obwohl sie vielleicht erst zur Hälfte entladen sind.
Beim Kauf von Akkus sollte man daher nicht an zu sehr sparen.
Sanyo, Panasonic und GP sind meiner Meinung nach für Digitalkameras sehr gut geeignet, auch wenn sie etwas mehr kosten als andere.
Desweiteren sollte man NiMH Akkus nicht mit irgendeinem Noname-Ladegerät quälen. Sowohl die Lebensdauer als auch die entnehmbare Energie läßt sich durch Verwendung eines Prozessorgesteuerten Ladegeräts, das jeden Akku einzeln auf die wichtigen Parameter überwacht (Spannung, Temperatur, Ladezeit), deutlich erhöhen!
Lieber einmal gut 100,- für ein richtig gutes Ladegerät ausgeben als sich ständig zu ärgern!
NiMH Akkus können ihre Vorteile nur mit einem guten Ladegerät zur Geltung bringen!Lithium-Ionen-Akkus (Li-Ion)
vor allem bei Kameras die Spezialakkus verwenden wird häufig ein "Li-Ion"-Akku mitgeliefert. Dieser weist zwar eine höhere Energiedichte als NiCds und NiMHs auf, jedoch wird man spätestens beim Kauf eines Zweitakkus "bestraft":
Li-Ion-Akkus sind noch relativ neu und sind derzeit die "Könige" der Akkus.
Sie haben bei gleicher Bauform wie z.B. NiMHs eine deutlich größere Kapazität.
Dementsprechend fällt der Preis aus, v.a. wenn es sich um Spezialbauformen handelt, die nur vom jeweiligen Kamerahersteller angeboten werden.
...insofern kann auch die verwendete Akku-Bauform ein Kriterium beim Kamerakauf sein. Wer glaubt mit einem Akku auszukommen, ist mit einem LiIon sicher sehr gut bedient, wenn man jedoch für ununterbrochene Fotofreuden Ersatzakkus kaufen will, wird die Sache leider recht teuer.Da das Laden der Akkus je nach Ladegerät zwischen einer und ca. 14 Stunden dauern kann, empfiehlt es sich auf jeden Fall mehrere Sätze zu kaufen damit die Kamera immer einsatzbereit ist. Denn nach Murphy's Law ist der Akku genau dann leer wenns spannend wird und die Kamera schußbereit sein sollte. :-)
Um die Akkus bestmöglich auszunutzen, sollte man die Akkusätze durchnumerieren und diese immer nur gemeinsam laden und gemeinsam in der Kamera verwenden.
Denn ein Akkusatz ist immer nur so Leistungsstark wie sein schwächstes Glied.
Daß man nicht Akkus unterschiedlicher Kapazität, unterschiedlichen Alters oder Herstellers mischen sollte, sollte daher selbstverständlich sein!Bei nagelneuen Akkus muß man damit rechnen, daß die volle Kapazität erst nach einigen Entlade/Ladezyklen erreicht wird. Also nicht wundern, wenn die nagelneuen Akkus beim ersten Einsatz schon sehr bald leer sind.
zu 17.) Kann ich das IBM Microdrive verwenden?
Das Microdrive von IBM ist eine Miniaturfestplatte von IBM in Form einer Compact-Flash-Speicherkarte.
Es gibt inzwischen verschiedene Speicherkapazitäten davon.
340MB sind bereits seit einiger Zeit erhältlich, 1GB ist gerade im Kommen.Preislich ist das Microdrive für Vielfotografierer sicher interessant, denn eine CF-Karte der selben Kapazität ist derzeit noch deutlich teurer.
Aaaaber:
Das Microdrive ist nicht in jeder Kamera mit CF-Schacht einsetzbar, aus mehreren Gründen:
- Das Microdrive ist benötigt einen CF-Steckplatz vom Typ-II (5mm hoch), während übliche CF-Steckkarten vom Typ-I sind und nur ca. 3mm hoch sind.
Die Kamera muß also über einen Typ-II Slot verfügen, damit die Minifestplatte überhaupt mechanisch in die Kamera paßt.
- Die Minifestplatte hat (trotz Energiesparfunktionen) eine deutlich höhere Stromaufnahme als die rein elektronischen Flash-Speicherkarten und nicht alle Kameras kommen damit zurecht!
Man sollte sich also unbedingt vor dem Kauf über die Verwendbarkeit des Microdrive in der auserwählten Kamera informieren und ggf. vom Händler oder Hersteller bestätigen lassen!
...wer hat nähere Infos dazu ,vielleicht sogar eine "Kompatibilitätsliste"?
Antworten zu den Fragen für Newsgroup-Anfänger:
Wer will/kann eine für Anfänger verständliche und kurze Abhandlung über das Usenet verfassen?
Theoretisch reicht ein Internet-Browser aus, um News-Beiträge z.B. im News-Archiv
"Deja" zu lesen und nach einer Anmeldung auch zu schreiben ("posten").
Dies ist jedoch nicht sehr bequem und die Übersichtlichkeit läßt zu wünschen übrig
Vor allem das posten via Deja ist nur für Ausnahmefälle zu empfehlen, man sollte sich das nicht für den Alltagsgebrauch angewöhnen - selbst wenn man nicht so häufig am Usenet teilnimmt.
Wenn man jedoch nur einige ältere Artikel sucht, dann ist die "Power-Search" von Deja sehr hilfreich!Das richtige Werkzeug zur Teilnahme am Usenet ist ein News-Reder!
Sowohl beim Internet-Explorer (Outlook Express) von Micro$oft als auch beim Netscape Communicator sind bereits Newsreader enthalten, beide sind im Internet kostenlos erhältlich. "Richtige" Newsreader sind z.B. der Free-Agent (kostenlos) und der Forte-Agent (mehr Funktionen als der Free-Agent, kostet dafür).Der Newsreader von Outlook Express hat leider einige Macken, mit denen man sich im Usenet gerne unbeliebt macht, sofern man nicht weiß, wie man sie umgeht.
..am besten, man verwendet den IE+OE erst gar nicht :-)
Der Newsreader aus dem Netscape-Communicator-Paket ist da schon besser (den verwende ich), man muß aber auch noch einige Einstellungen vornehmen, bevor man loslegen kann (sollte).
Der Vorteil: man hat gleich Browser, Mail-Programm und Newsreader in einem und man kann bequem zwischen den einzelnen Funktionen durch einen Mausklick umschalten.Die "Agents" dagegen sind reine Newsreader, man braucht für "vollkommenes Internetvergnügen" zusätzlich noch ein Mailprogramm (z.B. Eudora, Pegasus,...) und einen Browser (Opera, Netscape Navigator, ....).
Über den IE und den Agent möge bitte jemand anderes Informationen beitragen, die kenne ich nicht so genau!
Hier eine kurze Einstiegshilfe für den Netscape- Communicator (Version 4.xx):
Unter Bearbeiten/Einstellungen (Edit/Preferences in der englischsprachigen Version) nimmt man die wichtigsten Einstellungen an dem Programmpaket vor:
"Mail&Diskussionsforen" /Identität:
Hier sollten unbedingt folgende Einstellungen vorgenommen werden:
- Name: Vor- UND Nachname eintragen (in Newsgroups sind Pseudonyme verpönt!)
- Emailadresse: die eigene Emailadresse; bitte ohne Zusätze wie "nospam" oder "remove_this".
- Unterschriftsdatei ("Signatur") kann man anlegen wenn man will, muß man aber nicht.
Die Signatur hat folgendermaßen auszusehen:
-- (= "Bindestrich Bindestrich Leerzeichen" +Zeilenumbruch)
Irgendein Text, max. 72 Zeichen je Zeile, maximal 4 Zeilen.
(z.B. Name, Adresse, Emailadresse, Homepage-URL, ...)Die Signatur wird dann automatisch allen Emails und Newsbeiträgen angehängt.
- "V-Card" bitte _nicht_ aktivieren, das ist in Newsgroups absolut unerwünscht, statt dessen kann man eine Signatur machen (s.o.)!
Bei "Mail-Server" muß man die vom Provider mitgeteilten POP3 und SMTP-Server sowie den Benutzernamen eintragen, um Mails erhalten und schreiben zu können.
Bei "Newsgroup-Server" muß man auch den entsprechenden Eintrag vornehmen, um Newsgroups lesen und dorthin schreiben ("posten") zu können.
Falls der eigene Provider keinen solchen anbieten sollte, so kann man sich kostenlos beim freien Newsserver "NEWS.CIS.DFN.DE" anmelden."Nachrichten":
- [x] "Automatisch ursprüngliche Nachricht in der Antwort zitieren"
und zwar:
"Antwort UNTER den zitierten Text beginnen", sonst muß man sich bald als "TOFU-Poster" bezeichnen lassen (=Text Oben Fullquote Unten).- Textumbruch:
"Ausgehende Nachrichten umbrechen bei 72 Zeichen"
80 Zeichen sind üblicherweise "erlaubt", aber bei mehreren Rückantworten kann das ganze durch die Zitatseinrückung durch "> " länger werden.- Nachrichten mit 8-bit Zeichen senden "[x] wie vorliegend", sonst gibts Schwierigkeiten mit IE/OE-Benutzern.
"Formatierung":
- [x] Nachrichten im TEXTEDITOR verfassen - und NICHT in HTML!!!
Hier hat Netscape leider (auch) HTML als Voreinstellung, was vielleicht im Geschäftsleben üblich ist - aber in Newsgroups wird man als HTML-Poster schnell "gelyncht".
Sicherheitshalber sollte man drunter gleich noch "Nachricht in reinen Text konvertieren" aktivieren.
Hat man obige Einstellungen gewissenhaft vorgenommen, so hat man schon die ersten "Fußangeln" überwunden - die Wahrscheinlichkeit sich gleich beim ersten "Auftritt" unbeliebt zu machen, ist dadurch schon mal stark verringert.
Ein paar Dinge die man wissen sollte:
- verwende bitte immer Deinen wirklichen Namen, Pseudonyme sind unerwünscht.
- keine Dateianhänge oder Bilder - Bilder hinterlegt man auf der Homepage und postet nur die URL dorthin.
- "wer postet kann auch lesen" -> Anmerkungen wie "Antworten bitte per Email" werden nicht gerne gesehen
- keine Werbung - auch Hinweise auf eigene Auktionen sind nicht gern gesehen! aber:
- private Verkaufsangebote werden geduldet, wenn sie mit einer Preisangabe versehen sind.
- Beiträge nur als Text posten, nicht in HTML
...das ist nur eine kleine Auswahl , lies daher bitte die ganze Netiquette durch!Es werden (zumindest im deutschsprachigen Usenet "de.*") gewisse "Verhaltensregeln" erwartet, die wichtigsten sind in der "Netiquette" niedergeschrieben:
Die Netiquette (für de.*) im WWW: http://www.kirchwitz.de/~amk/dni/netiquette.
Dem Anfänger wird empfohlen, sich ersteinmal in den Newsgroups
de.newusers.infos und ggf. auch in de.newusers.questions näher umzusehen, bevor man sich in den Dschungel des Usenet begibt. :-)Es gibt eine sehr gute WWW-Seite, die Teile der Inhalte von de.newusers.infos wiedergibt:
http://www.rewi.hu-berlin.de/~gerlach/dni/...Viel Spaß im Usenet!
Wichtige Hinweise:
Mit Urteil vom 12. Mai 1998 hat das Landgericht
Hamburg entschieden, daß man durch die Ausbringung eines
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verantworten hat. Dies kann - so das LG - nur dadurch
verhindert werden, daß man sich ausdrücklich von diesen
Inhalten distanziert. Ich habe auf verschiedenen Seiten
dieser Homepage Links zu anderen Seiten im Internet
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Rainer Emling, 15.11.2000