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Kind und Baby

Kündigt sich Nachwuchs an, ist die Freude meist gross ...

 
Kündigt sich Nachwuchs an, ist die Freude meist groß - Kinder sind Zukunft. Für die werdenden Eltern heißt es aber auch, Verantwortung für einen neuen Erdenbürger zu übernehmen, der ihre ganze Aufmerksamkeit fordert und sie vor neue Herausforderungen stellt. Hilfe in diesen Belangen gibt es von vielen Seiten. Nicht nur die eigenen Eltern stehen mit Tipps und Ratschlägen zur Seite.
Krankenhäuser, Familienbildungsstätten und auch Hebammen bieten Kurse zur Geburtsvorbereitung an. Angesprochen werden nicht nur Paare, sondern auch Frauen, die ihr Kind ohne einen Partner zur Welt bringen. Im Laufe mehrerer Treffen werden alle relevanten Themen angesprochen und vieles geübt. Dazu zählen neben der richtigen Atmung, Haltungs- und Entspannungstechniken. Informiert wird über den eigentlich Ablauf, den Umgang mit den Schmerzen und auch die Rolle des Partners bei der Geburt.

Viele Krankenhäuser verbinden mit diesen Kursen die Möglichkeit einer Führung durch den Kreißsaal
Um auch nach der Geburt nicht völlig unvorbereitet zu sein, gibt es ergänzende Kursangebote. Sie umfassen alle Informationen über die ersten Tage im Leben eines Kindes. Stillen, Pflege und die allgemeinen Aufgaben der Eltern werden thematisiert. Daneben gibt es Wickelkurse, Sportangebote für Frauen, die entbunden haben und Treffen für Eltern. Die Termine und genauen Angebote lassen sich am einfachsten in den Einrichtungen erfragen.
Nicht oder nur bedingt können diese Kurse dabei helfen, andere Fragen zu klären. Unter anderem die, wo entbunden werden soll: In einem Geburtshaus, Krankenhaus beziehungsweise Klinik, zu Hause oder bei einer Hebamme. Auch das Wie ist nicht mehr alleine auf den Kreißsaal beschränkt. Beliebte Alternative ist die Wassergeburt. Inzwischen entscheiden sich viele Frauen auch für den Kaiserschnitt. Vor- und Nachteile der einzelnen Methoden sollten sich die Eltern am besten vom Arzt oder der Hebamme erklären lassen. Wem diese Informationen nicht genügen, der findet reichlich Literatur zu diesen Themenfeldern. Und auch Zeitschriften setzen sich mit diesen Fragen auseinander.
Gedanken machen müssen sich Eltern auch darüber, was alles neu angeschafft werden muss, gerade dann, wenn es das erste Kind ist. Ein Bettchen mit passender Matratze und ein Wickeltisch gehören auf jeden Fall dazu. Erhältlich sind sie in großer Auswahl, unterschiedlichen Qualitäten und Preisklassen in Babyfachmärkten. Sie halten auch alles andere bereit, was für eine Erstausstattung nötig ist. Dazu zählen unter anderem Bodys, Strampler, Söckchen, Wollschuhe, je nach Jahreszeit auch eine Mütze, Spucktücher, Windeln in der kleinsten Größe, ein Windeleimer mit Deckel, eine Babybadwanne samt Thermometer, ein Waschlappen, ein Kapuzenhandtuch, Öl, Wundcreme, eine Nagelschere mit abgerundeter Spitze. Wenn nicht selbst gestillt werden kann oder soll, stehen auch Fläschchen, Sauger, Flaschenbürste und Anfangsnahrung auf dem Einkaufszettel. Kinderwagen, Autositz und natürlich ein wenig Spielzeug wie Mobiles und Stofftiere runden den Erstbedarf ab.
Gerade bei Kleidung sollten Eltern auf Qualität setzen und nicht zu viel kaufen, schließlich wachsen Kinder sehr schnell. Vieles kann man sich von Großeltern und Freunden aber auch schenken lassen. Wer die Sachen für das Baby günstiger erstehen möchte, findet sie bei privat organisierten Mutter-Kind-Märkten, auf Flohmärkten, Online bei Auktionen oder durch Aushänge am Schwarzen Brett etwa in Familienbildungseinrichtungen auch gebraucht.
Haus und Wohnung sollten vor dem Einzug des Neuankömmlings auf jeden Fall auch kindersicher gemacht werden. Spülmittel, Haushaltsreiniger und andere Chemikalien dürfen nicht achtlos und schon gar nicht offen und leicht zugänglich in Unterschränken stehen. Für Steckdosen gibt es Sicherheitsverschlüsse, die einfach nur noch eingeklebt werden. Der Stecker muss dann ein wenig gedreht werden, damit Strom fließt. Schubladen lassen sich absichern, Schranktüren und natürlich auch Treppen. Das notwendige Material gibt es in vielen Baumärkten. Welche Sicherheitsmaßnahmen sinnvoll sind, erfährt man dort ebenfalls. Alternativ halten auch einige Internetseiten entsprechende Übersichten parat.

Ist es dann soweit, haben die Wehen eingesetzt, steht die Tasche meist schon gepackt bereit. Hektik, auch wenn alles aufregend und neu ist, sollte nicht aufkommen. Viele Väter besorgen sich vorher eine Zigarre, um den Nachwuchs gebührend feiern zu können. Sie sind bei der Geburt oft nervöser als die Frauen selbst, für die nachher ein dicker Strauß Blumen selbstverständlich sein sollte. Sind dann alle Bekannten, Verwandten und Freude darüber informiert, ob es ein Mädchen oder ein Junge ist, beginnt ganz schnell der Alltag mit Wickeln und Füttern.
Angesichts einer immer angespannter werdenden sozialen Lage, steigenden Arbeitslosenzahlen und höheren Ausgabe für Gesundheit und eigene Vorsorge, sind Eltern gut beraten, sich schon früh Gedanken für die finanzielle Absicherung von Tochter oder Sohn zu machen. Viele Großeltern legen Sparbücher an, die zum 18. Geburtstag übergeben werden. Banken, Sparkassen und Versicherungen bieten teilweise ganze Vorsorgepakete an, angefangen bei einer Ausbildungsversicherung für den Nachwuchs. Nur eine ausführliche Beratung und die eigene Suche nach Informationen – wie sie im Internet möglich ist – bewahren davor, zu viel oder auch zu wenig zu unternehmen.

Wachsen die Kinder, steigen auch ihre Bedürfnisse. Der einfache Strampelanzug reicht dann nicht mehr und auch dem Babybettchen sind die Jungen und Mädchen bald entwachsen. Neue Möbel für das Kinderzimmer müssen angeschafft werden und andere Spielsachen, gleiches gilt für die Kleidung, nur das hier die Größen rasch wechseln. Kindermode ist inzwischen ein ganz eigener Zweig der Branche und setzt auf die allgemeinen Trends. War es früher ein Kätzchen oder ein Teddybär auf dem Pullover oder T-Shirt, sind es heute oft schon Stars aus dem Kinderfernsehen. Die Jungs und Mädels wissen meist ganz genau, was ihnen gefällt und was nicht.

Sind die Kinder alt genug, geht die Suche nach einem passenden Kindergarten oder Hort los, möglichst in der Nähe von Haus oder Wohnung. Private, kirchliche oder öffentliche Träger bieten die Betreuung der Kinder an, halb- oder ganztags. Tipps können Eltern geben, deren Kinder bereits im Kindergarten sind. Manchmal gibt es lange Wartelisten, ehe ein Platz frei wird. Und kaum sind ein paar Jahre vergangen, hat der Nachwuchs Radfahren gelernt, war schon mehrmals mit im Urlaub, ist auf der Schule und trifft sich mit Freunden. Die Zeit vergeht schnell.

Viele Eltern machen sich Sorgen, ob sie ihre Kinder richtig erziehen, ob sie vielleicht zu lasch oder zu streng sind. Ratgeber in Buchforum oder Artikeln in Zeitschriften können dabei zwar helfen, angesichts der Vielzahl von verschiedenen Methoden aber auch verwirren. Kindererziehung ist nicht immer leicht, und es hat auch niemand behauptet. Wer Hilfe benötigt, findet sie auch. Bei der ganzen Arbeit und hin und wieder Ärger mit den kleinen Rackern, darf man nie vergessen: Sie geben einem auch viel zurück. (don)
 
 
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