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Artikel: Eine Wohnung modern einrichten

Eine Wohnung modern einrichten

Technik, Design, Ergonomie und Behaglichkeit ...

 
Zwar könnte man mit der gern genutzten Platitüde antworten: "Modern ist, was gefällt!", aber das trifft es nicht. Vielleicht sollte man Zunächst zwischen den Bergriffen "modern" und "trendy" unterscheiden. Der Trend wird vorgegeben, da sind die Medien tonangebend, ob nun Einrichtungsmagazin oder Fernseh-Renovierung.

Eine moderne Wohnungseinrichtung vereint Technik, Design, Ergonomie und Behaglichkeit.

Die ersten drei Begriffe treffen wir zunächst in der Küche an. Für viele der wichtigste Raum, hat sich die frühere Kochnische - ein Vorläufer offenen Küche - zum Technik-Zentrum gemausert. Die Küche gilt nicht mehr als Dömäne der Hausfrau, ist vielmehr Treffpunkt der Familie, Lebensraum im wörtlichen Sinne. Wo vor einigen Jahren noch von Wand zu Wand "eingebaut" wurde, arbeitet man in der heute üblichen "offenen Küche" gerne mit den sogenannten Modulen, zu unterteilen in:

Spülen und Rüsten
gerne mit erhöhter Arbeitsfläche aus strapazierfähigen Materialien und untergebauten Spülbecken, unterbaut mit geräumigen Schränken, Müllsorter und Auszügen für Reinigungsmittel, sowie der obligatorischen Spülmaschine

Kochen und Zubereiten
wo möglich als Insel oder in den Raum hineinragender Winkel ausgebildet etwas niedriger gesetzte Kochfelder für den besseren Blick in die Töpfe, Induktionstechnik, Grillplatte, Arbeitsfläche mit hitzebeständiger Abstellfläche für Töpfe und Pfannen. Darunter Auszugschränke für Töpfe und Pfannen, Gekrönt wird diese "Kochinsel" von einer großformatigen Dunstesse, deren Motor -wenn möglich- extern angebracht, dadurch nahezu lautlos ist.

Kühlen und Bevorraten
Neben den sogenannten Apothekerschränken mit großen Körben zur Unterbringung der Trockenvorräte haben sich die amerikanischen Kühlschränke etabliert. Viertürige Riesen mit Eiswasser-Spender, Eiswürfel-bereiter, Gefrierabteil und 0°-Zone für die vitaminschonende Lagerung von Frischwaren.

Die Grenze zum Wohn-/Essbereich ist gerne als Bar ausgebildet, an der Familie und Freunde zurm kleinen Plausch Platz nehmen, dabei dem Koch/der Köchin bei der Zubereitung "über die Schulter" schauen können.

Der Wohn- und Essbereich ist geradlinig und eher spartanisch eingerichtet. Helle Wandfarben bringen die sparsam eingesetzten Bilder in Szene, die Sitzgelegenheiten sind großformatig aber sehr klar im Design. Hier ist neben Leder auch der zeitgemäße und pflegeleichte Microfaser-Stoff anzutreffen.

Auch hier findet sich ein Technik-Zentrum, denn neben dem Flachbild-Fernseher, der wandhängend schon einem ständig wechselnden Gemälde ähnelt, gilt es auch die Heimkino-Anlage mit DVD-Player, Surround-Sound und PC-Anbindung angemessen zu verstauen. Die Regale für Bücher und CD-Sammlung sind farblich an die Wandfarben angepasst und optisch möglichst unauffällig.

Der Schlafraum ist luftig und übersichtlich gehalten. Ob Wasserbett oder herkömmliche Matratze sei dem persönlichen Geschmack überlassen. Die Beleuchtung ist eher intim, gerne indirekt, hinter Paneelen oder
dem Kopfteil des Bettes verborgen. Zusätzliche Kissen, dezente Leselampen und eine großzügige Ablagefläche
machen das Bett gemütlich und einladend. Natürlich gibt es auch in diesem Raum eine Musikanlage und einen Fernseher. Aus dem früher üblichen 5-türigen Kleiderschrank in Kastenform ist heute ein begehbarer Kleiderschrank, quasi ein Raum im Raum geworden. Kombination aus Ankleidezimmer und Schrank, hell zu beleuchten, mit Spiegeln versehen. Ein direkter Zugang zum Bad, einem komfortablen Zimmer mit Dusche, Whirlpool und funktionsgerechten Waschtischen, Schminkspiegel und KOsmetikschränken ist selbstverständlich.

Auch zur modernen Wohnung gehören - zum Glück - die Kinderzimmer. Hier sind die Prioritäten anders gesetzt, denn es geht um Spiel und Spaß, Lernen und Schlafen. Noch im Vorschulalter hält der Computer Einzug in die Kinderzimmer, entsprechende Möbel, die im Laufe der Jahre zu echten Arbeitsplätzen mitwachsen sind also unabdingbar.

Am Anfang war neben Design, Technik und Ergonomie von der Behaglichkeit die Rede. Erstaunlich ist, dass dieser Punkt in allen Räumen leicht erreichbar ist, in dem man auf ausgewählte Antiquitäten und Sammlerstücke zurückgreift. (don)
 
 
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