Externe Festplatte mit USB- oder Firewire Anschluss? Was ist besser? ...
Seit die Preise für Externe Festplatten immer weiter fallen, wird für viele Anwender die Anschaffung zusätzlichen Speichers immer attraktiver. Eine Frage die dabei jedoch für viele offen steht, ist die ob man sich die Platte per USB 2.0 oder per Firewire anschliessen soll.
USB 2.0 ist weit verbreitet und lässt sich an jeden PC oder Mac anschliessen, wohingegen Firewire noch immer eine relativ junge Technik ist und dadurch besonders bei älteren Rechnern nicht anzufinden ist.
Mittlerweile kann man jedoch seinen Rechner für wenige Euro um einen Firewire Steckplatz erweitern und somit auch diese Anschlussmöglichkeit nutzen. Firewire 800 bietet mit einer Übertragungsrate von bis zu 800 MB/s im gegensatz zu USB 2.0 mit bis zu 480 MB/s eine fast doppelt so schnelle Übertragung und ist zudem noch weitaus schonender für die CPU des Rechners.
Hinzu kommt der klare Vorteil dass man bei vielen externen Gehäusen auf die externe Stromversorgung verzichten kann wenn man es per Firewire anschliesst, da dieser Anschluss den Strom für die Festplatte direkt vom Mainboard liefern kann, wozu USB 2.0 nicht in der Lage ist.
Trotz des etwas höheren Preises den man für eine externe Festplatte mit Firewire zahlen muss, rechnet sich die Anschaffung im endeffekt durchaus. Schnellere Übertragung, Stromersparniss und weniger Arbeit für die CPU sprechen hierbei für sich. Ausserdem werden die Geräte per Firewire meist ohne Probleme von PC so wie Mac erkannt und bieten dadurch auch eine größere Kompatibilität.
Wer also auf Geschwindigkeit, ergonomie und breite Einsatzmöglichkeiten setzt, der ist mit einer Festplatte mit Firewire anschluss gut Beraten. Und für all die, die sich nicht entscheiden können gibt es natürlich auch Gehäuse die sowohl USB 2.0 als auch Firewire 400, oder Firewire 800 bieten. (sh)
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