Viele Menschen arbeiten viel zu viel. Sie müssen Überstunden machen, sie müssen doppelte Arbeit leisten, weil Mitarbeiter krank oder entlassen worden sind. Sie denken selbst in der Freizeit und in der Nacht an die Arbeit und kommen morgens nicht schnell genug aus dem Haus. Aber irgendwo hört alles auf, denn man lebt nicht für die Arbeit, man arbeitet um besser zu leben! Manche Leute merken gar nicht, dass sie zu viel arbeiten und sogar ihre sozialen Kontakte total vernachlässigen oder dabei sind, ihre Familie zu verlieren.
Manche Menschen merken dass sie zu viel arbeiten, können aber nicht anders, weil sie Angst vor einer Entlassung haben. Wieder andere bemerken sogar, dass sie absolut erschöpft sind, das zeigt sich vor allem dann, wenn man dann endlich mal ein wenig Freizeit hat, da ist man dann nämlich meistens ausgebrannt und irgendwie krank. Eines haben alle Menschen gemeinsam, sie können Burnout bekommen und einige Leute denken auch, dass sie diese Krankheit schon haben oder befürchten, sie zu bekommen und haben Angst davor. Nun kann man sich erst einmal ein klein wenig freuen, denn Burnout entsteht nicht von jetzt auf gleich, es ist ein langsamer Prozess. Man kann diesen Prozess zu jeder Zeit aufhalten und das durch äußere und innere Veränderungen. Aber nicht so gut ist, dass Burnout vergleichbar mit Arbeitseifer ist, da man hyperaktiv ist. Das ist auch das erste Vorzeichen, an dem man merken kann, ob man an Burnout leidet.
Wenn man zu hektisch ist, alles schaffen will, sich voll mit Energie fühlt, glaubt keiner kommt ohne die eigene Person noch klar. Man übernimmt freiwillig unbezahlte Arbeit, was gleich das 2. Warnsignal ist. Man hat das Gefühl der Unentbehrlichkeit, wie schon erwähnt: Das 3. Warnsignal. Dann aber wieder hat man das Gefühl, dass man keine Zeit mehr hat, wieder das nächste Warnsignal, das 4., man verleugnet die eigenen Bedürfnisse was gleich Warnsignal Nr.5 ist. Das 6. Warnsignal wäre das Verdrängen von Misserfolgen, wie auch Enttäuschungen. Da man recht hyperaktiv ist, ist die erhöhte Unfallgefahr gegeben, was wieder ein Warnsignal ist. Etwas später dann lässt man auch noch die restlichen sozialen Kontakte immer mehr schleifen, man beschränkt sie fast nur noch auf die Menschen, die man auf der Arbeit sieht. Man wird den Energiemangel spüren. Das sind nun einige Warnsignale, die der Körper einem Menschen gibt, wenn man an Burnout leidet, nun gibt es aber noch das Problem, dass man dies dann auch erkennen muss! (don)
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