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Kurzfristig Geld anlegen

Einige Möglichkeiten das Geld kurzfristig anzulegen ...

 
Wenn Geld sich von ganz alleine vermehrt, ohne dass man dafür großartig arbeiten müsste, ist das natürlich immer eine nette Sache. Doch wie sein Geld anlegen? Derzeit scheinen vor allem kurzfristige Geldanlagen zu lohnen – denn die Europäische Zentralbank wird auf kurz oder lang die Zinsen wieder anheben – Anleger, die ihr Geld langfristig investiert haben, schauen dann natürlich in die Röhre.

Anleger hingegen, die ihr Geld nur kurzfristig investiert haben, können schnell wechseln und somit die besseren Zinsen ausnutzen, die die Banken bieten werden. Zu den lukrativsten kurzfristigen Anlagemöglichkeiten gehört sicherlich das Tagesgeldkonto: Bei einer Rendite von mittlerweile sogar bis zu 4 % und absoluter Risikofreiheit für die Anleger einer der Gewinner im direkten Vergleich mit anderen Geldanlagen. Das Gute am Tagesgeld ist, dass das Geld täglich verfügbar ist – anders als zum Beispiel beim Festgeldkonto, bei dem man zum Beispiel für drei, sechs oder gar zwölf Monate nicht an das angelegte Geld heran kommt.

Auch Rentenfonds scheinen derzeit zu lohnen – Renditen von bis zu sagenhaften 12% jährlich können eingefahren werden. Investiert wird dabei in festverzinsliche Wertpapiere, allerdings sind Kursschwankungen möglich. Kurzfristig in Aktienfonds zu investieren, lohnt sich hingegen weniger – zwar sind enorme Gewinne möglich, doch geht es an der Börse derzeit stetig bergab; gegen diesen Trend bestehen auch die meisten Top-Fonds nicht und fahren dementsprechend Verluste ein.

Die Bundesschatzbriefe, sowohl Typ A als auch Typ B, sind eher als langfristige Geldanlage lohnend, denn mit andauernder Laufzeit steigen auch die Zinserträge. Besteht man jedoch auf eine kurzfristige Geldanlage und gleichzeitig auf den Bundesschatzbrief, so kommt man auch um die Mindestlaufzeit von einem Jahr nicht herum, erst dann kann der Bundesschatzbrief aufgelöst oder auch weiterverkauft werden.

Das Sparbuch lohnt übrigens weder als langfristige noch als kurzfristige Geldanlage – die Renditen sind ausgesprochen schlecht, das Sparbuch ist im direkten Vergleich der eindeutige Verlierer. Zinsen von maximal 2 % - und das auch nur ab einem fünfstelligen Betrag, sind bei der derzeitigen Inflationsrate eher als Negativgeschäft zu bezeichnen. (don)
 
 
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