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Familie und Beruf vereinbaren

Manchmal wollen auch Frauen Karriere machen ...

 
In der heutigen Zeit wollen auch Frauen beruflich die Erfüllung finden. Auch oder gerade wirtschaftlich sind die Zeiten vorbei, in denen der Mann arbeiten gegangen ist und die Frau sich um Haushalt und Kinder gekümmert hat. Neue Familienmodelle müssen her. Wer es sich leisten kann, der geht arbeiten und der andere Teil der Eltern bleibt zuhause um sich um die Kinder zu kümmern. In den meisten Fällen müssen jedoch beide Elternteile arbeiten gehen um sich und ihre Familie über die Runden zu bekommen. Was bleibt ist die Frage nach der Kinderbetreuung, bzw. ob das überhaupt geht, Familie und Beruf zu vereinbaren.

In der heutigen Welt mit Kindergärten, Horten und auch Tagesmüttern ist Familie und Beruf vereinbar. Schon die kleinsten, meist ab fünf bis acht Monaten kann man in einer Krabbelgruppe bringen, oft sogar bis zum Nachmittag. In der so gewonnenen Zeit ist es problemlos möglich arbeiten zu gehen. Sind die Kinder alt genug für den Kindergarten gibt es auch hier viele ganztägige Angebote. Falls die durch den Kindergarten gewonnene Zeit nicht ausreicht ist oft das Engagieren einer Tagesmutter oder eines Babysitters, der die Kinder vom Kindergarten abholt, ratsam. Diese Kosten kann man in den meisten Fällen sogar von der Steuer absetzten. In einem solchen Fall wendet man sich am besten an einen Tagesmütterverein, der eine qualifizierte und zur Familie passende Tagesmutter vorschlagen kann. Größere Firmen bieten oft eine Firmeninterne Kinderbetreuung an, was sich als sehr praktisch erweist, wenn das Kind sich wehtut und die seelische Unterstützung von Mutter oder Vater benötigt, man ist schnell zur Stelle. In einigen Fällen gibt es solche Betreuungsangebote auch als Kooperation mehrerer mittlerer Firmen. Wenn das Kind nicht auf eine Ganztagsschule gehen kann gibt es viele Hortangebote, wo es Mittagsessen gibt und eine Hausaufgabenbetreuung angeboten wird.

Wenn das Kind krank ist oder die Schule ausfällt muss sich in den meisten Fällen Urlaub genommen werden. Wenn es der Arbeitsplatz zulässt gibt es auch die Möglichkeit das Kind kurzfristig für einige Zeit mit zur Arbeit zu nehmen. Das hat den Vorteil, dass man nicht ausfällt und das Kind behütet ist. Aber das geht nicht an allen Arbeitsplätzen und bedarf der Rücksprache mit dem Arbeitgeber. Einige größere Arbeitgeber haben für solche Fälle sogar ein Eltern- Kind-Arbeitszimmer eingerichtet, in dem es neben einem Schreibtisch und Computer auch eine kindgerechte Spielecke gibt.

Wenn man das alles geregelt hat und das Kind gut untergebracht ist kann man sich voll und ganz auf seinen Beruf konzentrieren. Man sollte die wenige Zeit, die man mit seinen Kindern dann noch hat allerdings umso effektiver nutzen, denn die Gefahr, dass sich die Kinder vernachlässigt fühlen ist groß, wenn es die ganze Woche über in einem Betreuungsangebot ist. Man sollte das Abendessen grundsätzlich als Familie einnehmen, bei dem dann berichtet werden kann, wie der Tag war. Auch das Wochenende sollte ganz bewusst geplant werden, mit den Kindern, für die Kinder. (don)
 
 
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