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Artikel: Mit einer gemeinnützigen Arbeit den 1 Euro Job entgehen

Mit einer gemeinnützigen Arbeit den 1 Euro Job entgehen

Man sollte sich sozial engagieren, dann braucht man auch keinen 1 Euro Job nachgehen ...

 
Wer sich sozial engagiert, also ehrenamtlich in einem Krankenhaus, einem Kindergarten oder an anderen Stellen tätig wird, kann sich so schützen, einfach einen 1 Euro Job annehmen zu müssen, der einem so gar nicht liegt. Immerhin ist es ja so, dass jeder Arbeitslose von Zeit zu Zeit in einen 1 Euro Job gedrängt wird und dieser ihm gar nicht gefällt. Nicht weil er so wenig Geld dafür bekommt, sondern weil er einfach in eine Berufssparte gedrängt wird, wo gerade so ein 1 Euro Job vergeben wird.

Es hat schon lange nicht mehr den Sinn, denn diese kleinen Jobs haben sollten, nämlich dass die Arbeitslosen in ihrem Berufsfeld wieder entdecken, wie schön die Arbeit ist, sich ein Zeugnis dadurch ergattern können und somit auch bessere Chancen bei Bewerbungen haben. Außerdem war vorgesehen, dass die Arbeitgeber den Arbeitnehmer besser kennenlernen können und diesen auch bei guter Arbeit übernehmen. Die Grundidee war gut, aber alle Menschen wissen, dass e so viel anders gekommen ist. Als Mitarbeiter der einen 1 Euro Job nachgeht, muss man viel Arbeit erledigen und wird danach doch nicht übernommen, nur in ganz seltenen Fällen, vielleicht bei 5 Prozent ist es doch so.
Daher ist es auch nicht verwunderlich, dass sich immer mehr Menschen davor schützen wollen, einen solchen Ausbeuter-Job nachgehen zu müssen. Der Sinn ist auch an den 1 Euro Jobs, dass sich der Arbeitslose integriert und etwas für sein Umfeld tut, also für das soziale Leben. Wie könnte man das noch besser tun, als mit einem ehrenamtlichen Job, in dem man gar nichts verdient, aber vielen Menschen einiges gibt. Daher sollte man sich ruhig darum bemühen, so hat man eine Arbeit, der man gelegentlich nachgeht und doch dabei Freude empfindet, weil die Menschen dafür dankbar sind. Anders als bei dem 1 Euro Job. Das sollte man aber auch nur tun, um wirklich anderen Menschen eine Freude zu bereiten und vielleicht doch auch dort ein gutes Arbeitszeugnis für seine Arbeit zu erhalten. Denn auch mit der ehrenamtlichen Arbeit kann man sich den Eintritt in das Berufsleben vereinfachen und das auf eigene Faust.
(km)
 
 
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