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Wie funktioniert das Auto-Leasing?

Leasing ist zur beliebtesten Autofinanzierung geworden ...

 
Leasing, das war bis vor einigen Jahren nur Geschäftsleuten vorbehalten. Ob Fahrzeuge oder größere Computersysteme, diese wurden nicht mehr gekauft, sondern nur noch gemietet. Das Vermieten von mobilen Gegenständen nennt man Leasing.
Der große Vorteil des Leasings ist, das der jeweilige Gegenstand nicht mehr gekauft werden muß. Nach einem vorher festgelegten Zeitraum kann der Gegenstand zurückgegeben werden, man zahlt nur einen vorher festgelegten Preis für die Miete. Gerade Computersysteme, die sich schnell ändern, werden von größeren Firmen heute gern geleast.
Die Kosten für dieses Leasing können von den Firmen als Aufwand in der Bilanz berücksichtigt werden, diese drücken die Steuerlast.

Auch wenn Privatpersonen diesen Steuervorteil nicht haben, wird das Leasing bei Kraftfahrzeugen immer beliebter. Dies haben auch die Autohersteller erkannt und bieten das Leasing für fast jedes Modell an.
Nach Zeitungsberichten leasen heute bereits fast 40 Prozent der Neuwagenkäufer das Auto und verzichtet auf eine Finanzierung. Auch ist das Leasing eine Methode, die jedem Kunden offensteht. Es erfolgt in diesem Fall keine Abfrage der Schufa, denn es wird kein Kredit gewährt.

Wer ein Auto leasen möchte, der braucht nur zu dem Autohaus seiner Wahl zu gehen und danach zu fragen. Leasing-Modelle gibt es viele.

Zu Beginn eines Leasing-Vertrages wird eine bestimmte Anzahlung fällig. Diese variiert je nach Automarke und Autotyp und kann bis zu 20 Prozent des Wertes betragen. Danach wird eine feste Leasingrate für einen Zeitraum von 24-48 Monaten vereinbart. Wie lange Sie das Auto leasen wollen, bleibt Ihnen überlassen. Natürlich werden die Leasingraten günstiger, je länger Sie das Auto nutzen wollen. Es haben sich heute Leasingzeiten von 36 Monaten, also drei Jahren, durchgesetzt. Während dieser drei Jahre verpflichten Sie sich, das Auto in regelmäßigen, vorher festgelegten Zeiträumen zur Durchsicht zu bringen und auch TÜV und HU durchführen zu lassen. Des weiteren sollten Sie Ihr Auto pflegen, denn eigentlich gehört es ja nicht Ihnen. Sie mieten es beim Hersteller und geben es nach Ablauf der Zeit an diesen zurück. In einigen Fällen beinhaltet die Leasingrate auch gleich die Rate für die Versicherung des Autos. Denn Vollkasko ist in diesem Fall Pflicht. Da einige Autohersteller auch Versicherungen anbieten, kann man so doppelt sparen.

Auch werden im Leasingvertrag die Anzahl an Kilometern angegeben, die Sie höchstens fahren dürfen. Diese variieren zwischen 9000 und 12000 und können beliebig festgesetzt werden. Je mehr Kilometer Sie fahren, desto teurer wird allerdings auch die Leasingrate.
Nach Ablauf des Leasingvertrages geben Sie das Auto an den Hersteller zurück und entscheiden sich ggf. für ein anderes, neues Modell. Es gibt aber auch die Möglichkeit, das Auto nach Ablauf weitergehend zu finanzieren, um es zu kaufen.
Auf jeden Fall sollte jeder Kunde, der ein Kfz-Leasing anstrebt wissen, das das Auto nur gemietet ist. Die Kosten für das Leasing sind natürlich günstiger als für den Kauf. Dieses Für und Wider sollte aber abgewogen werden. (don)
 
 
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